Warum Eigentümer nicht zögern sollten, wenn die Verwaltung versagt – und woran man erkennt, dass ein Wechsel überfällig ist.
Von der Redaktion immo-state | Hamburg
Wer eine Eigentumswohnung besitzt oder Teil einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) ist, kennt das Spiel: Abrechnungen, Beschlüsse, Instandhaltungen. Im Idealfall läuft alles reibungslos – doch oft genug sind Unzufriedenheit und Frust an der Tagesordnung. Viele Eigentümer zögern trotzdem, die Verwaltung zu wechseln. Zu aufwendig, zu unklar, zu bürokratisch – so die verbreitete Meinung. Doch manchmal ist der Schritt nicht nur richtig, sondern notwendig.
Wir zeigen Ihnen sieben klare Gründe, wann Sie den Wechsel Ihrer Hausverwaltung ernsthaft in Erwägung ziehen sollten.
1. Schlechte Erreichbarkeit und Kommunikation
Sie schreiben E-Mails, rufen an – und bekommen keine Antwort? Oder nur ausweichende Floskeln? Eine Hausverwaltung lebt von Kommunikation. Wenn sie nicht erreichbar ist oder Rückmeldungen Wochen dauern, ist das ein Zeichen mangelnder Professionalität.
2. Fehlerhafte oder verspätete Abrechnungen
Ob Betriebskostenabrechnung oder Wirtschaftspläne – sie müssen korrekt, transparent und fristgerecht erfolgen. Wer regelmäßig fehlerhafte Unterlagen erhält oder auf wichtige Zahlen warten muss, verliert Vertrauen.
3. Keine Präsenz bei Eigentümerversammlungen
Wenn die Hausverwaltung auf Versammlungen schlecht vorbereitet erscheint, wichtige Unterlagen fehlen oder schlicht nicht teilgenommen wird, zeigt das: Das Objekt ist ihr offenbar nicht wichtig genug.
4. Mängel bleiben unbearbeitet
Ein kaputtes Dachfenster, feuchte Kellerräume oder defekte Sprechanlagen – wenn Reparaturen trotz mehrfacher Meldung nicht erfolgen, wird die Verwaltung zur Belastung. Das kann sogar zu Haftungsproblemen führen.
5. Kein digitales Angebot
In einer Zeit, in der Eigentümerportale, Online-Dokumentenmanagement und digitale Versammlungen Standard sein sollten, wirken veraltete Strukturen wie aus der Zeit gefallen. Wer hier nicht mitzieht, behindert Effizienz und Transparenz.
6. Intransparente Kostenstruktur
Zahlreiche Posten auf der Abrechnung sind unklar? Auf Rückfrage folgt Schweigen oder ein Verweis auf “übliche Pauschalen”? Eine moderne Verwaltung erläutert ihre Leistungen offen und verständlich – und ist bei Nachfragen nicht beleidigt.
7. Kein Gefühl von Partnerschaft
Die Verwaltung sollte nicht als Gegner, sondern als Partner auftreten – im Sinne der Eigentümer. Wenn man den Eindruck hat, gegen die Verwaltung statt mit ihr zu arbeiten, ist das Vertrauen meist schon verloren.
Fazit: Eine gute Verwaltung ist keine Glückssache
Viele Eigentümer ertragen schlechte Verwalter aus Bequemlichkeit – bis die Probleme zu groß werden. Dabei ist ein Wechsel rechtlich möglich und organisatorisch machbar. Gute Verwaltungen wie immo-state in Hamburg zeigen, dass es auch anders geht: digital, verlässlich, partnerschaftlich.
Wenn Sie sich in den oben genannten Punkten wiederfinden, sollten Sie aktiv werden. Ihre Immobilie – und Ihre Nerven – werden es Ihnen danken.